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Österreicher haben hohes Vertrauen in Apotheker
Für Österreichs Bevölkerung ist die Apotheke eine wichtige Anlaufstelle bei Fragen rund um das Thema Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Informationen zu Medikamenten – rezeptpflichtigen wie rezeptfreien – sowie Neben- und Wechselwirkungen.
73% der Österreicher haben im letzten Jahr zumindest einmal die Apotheke aufgesucht. Jeder dritte Österreicher geht mindestens einmal im Monat in die Apotheke, um für sich oder ein Familienmitglied rezeptpflichtige oder rezeptfreie Produkte zu besorgen. Die Kunden sind übrigens häufiger Frauen und ältere Personen.
Apothekenkunden sind treu – und das egal, ob in der Stadt oder am Land: 8 von 10 Befragten kaufen bevorzugt in ihrer Stammapotheke ein. Das Gros der Apothekenkunden geht in die Apotheke, um sich ein Medikament auf Rezept zu besorgen. Jeder Zweite bestätigt, die Apotheke aber nicht „nur“ mit dem rezeptpflichtigen Präparat zu verlassen, sondern immer wieder zusätzlich rezeptfreie Produkte zu kaufen. Jeder zweite Kunde lässt sich dabei vom Apotheker beraten und entscheidet sich für das empfohlene Produkt. Solche Beratungen werden von Männern häufiger in Anspruch genommen als von Frauen.
Die Beratung zu Arzneimitteln und Gesundheitsfragen wird von der Mehrheit der Befragten als wichtigste Aufgaben des Pharmazeuten genannt, sei es in Form von fachlichen Beratungen und Informationen zu Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten, oder als Erstanlaufstelle für Kunden, wenn es um kleinere gesundheitliche Probleme und Beschwerden geht. Neben der kompetenten Beratung des Apothekers ist für Kunden der Nachtdienst bzw. die Verfügbarkeit des Apothekers in der Nacht und abseits der üblichen Öffnungszeiten wichtig, genauso wie das Thema Arzneimittelsicherheit als wichtige Funktion von Apotheken wahrgenommen wird.
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Erhebungscharakteristik | |
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Stichprobe: | n=1.014 Personen, repräsentativ für die österr. Bevölkerung ab 15 Jahre |
Methodik: | Quotenverfahren, persönliche Interviews (face-to-face CAPI) |
Umfrage: | MTU 52-2979 |
Feldzeit: | August 2019 |
Die maximale Fehlerspanne beträgt +/- 3,16% |