Spectra Digi-Monitor Österreich 2018 (Trendstudie) – Teil 2

Die Digitalisierung führt in hohem Tempo zu Veränderungen in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Aus diesem Grund hat Spectra den Digi-Monitor als Trendstudie ins Leben gerufen und erhebt seit 2017 jährlich, wie die Bevölkerung Österreichs durch die Digitalisierung erfasst und beeinflusst wird.

Der Digi-Monitor richtet sich in Form von face-to-face Interviews (CAPI) an die Gesamtbevölkerung Österreichs ab 15 Jahren, also auch an jene Zielgruppen, die nicht online sind.

Dieser kurze Teil beschäftigt sich nur mit ein paar ausgewählten digitalen Anwendungen im Alltag. Vier von zehn Befragten erledigen einfache Bankgeschäfte (ob freiwillig oder nicht) überwiegend online, d.h. sind weitgehend autark was den Filialbesuch betrifft. Im Wachsen ist dieser Anteil jedoch nicht mehr. Im Gegensatz dazu steigt die Zahl jener an, die bei Filmen/Serien und Musik überwiegend auf Streaming Dienste setzten. Massiv ist dieser „Trend“ bei den unter 20jährigen, setzt sich aber auch noch merkbar in der nächsten Altersgruppe bis 30 Jahre fort. Natürlich hält ein Großteil der Bevölkerung am linearen TV fest und dieses totgesagte Medium präsentiert sich nach wie vor quietschlebendig. Allerdings sind die Fernsehmacher und Medienunternehmen mit einer jungen Generation konfrontiert die digital sozialisiert worden ist und diese Erfahrung auch in die Elterngeneration hineinträgt. Beim Streamen von Filmen und Serien ist aus gesellschaftlicher Sicht die A/B Schicht der Vorreiter. Hier bevorzugt bereits ein Viertel Streaming Dienste gegenüber dem linearen TV.

Lesen Sie HIER weitere Ergebnisse im Detail.


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