Warum wir manchen Kunden vom Dashboard abraten

Ein Dashboard ist ein Armaturenbrett für Daten. Ein Sammelpunkt für wichtige Informationen. Im Auto sehen wir die Geschwindigkeit, den Treibstoffvorrat oder die Ölstandswarnanzeige. Während der COVID-19 Pandemie waren wir alle gut vertraut mit dem Dashboard zur Zahl der Neuinfektionen, der Hospitalisierungen und der Auslastung der Intensivbetten.

In der Marktforschung ist das Dashboard hilfreich, um KPIs wie Marktanteile, Servicezufriedenheit,  Kaufvorgänge oder Beschwerden zu visualisieren.

Die großen Vorteile der online Dashboardlösungen, die wir für unsere Kunden umsetzen, sind klar:

  • Aktuelle und historische Daten zu jedem Zeitpunkt
  • Charts und Auswertungen können individuell von jedem User per Drop down Menü angepasst werden (z.B. Neukunden nur aus einer bestimmten Region)
  • Effizientes Arbeiten, weil das Dashboard, einmal erstellt, immer weiter wachsen kann
  • International können Daten aus verschiedenen Märkten gebündelt werden
  • Verschiedene Datenquellen können verknüpft und visualisiert werden und es können Storylines zusammengestellt werden, die rasch für alle User spannende Insights liefern.  

So können wir etwa für Kunden, die im Handel tagtäglich tausende Interaktionen mit ihren Kunden durchlaufen, den Status ihrer Customer Excellence immer aktuell verfügbar halten: In welchen Servicebereichen läuft es gerade sehr gut und wo läuft es vielleicht gerade nicht so. Und das in allen Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, gleichzeitig und selbstverständlich in der jeweiligen Landessprache.

Ziemlich beeindruckend? Absolut!

Aber dennoch ist das Dashboard nicht immer die Lösung für jeden Kunden und jedes Projekt. Ad hoc Studien, die nur einmalig ausgeführt werden, benötigen keine Dashboardlösung. Die Daten werden zu einem Zeitpunkt erhoben, die Datenerhebung ist nach einer gewissen Zeit abgeschlossen. In solchen Fällen ist es einfacher und für unsere Kunden kostengünstiger, wenn wir die Analyse nach den Wünschen der Kunden durchführen und die aufbereiteten Charts fix und fertig liefern.

Interessant wird ein Dashboard dann wieder, wenn die Datenerhebung wiederholt stattfinden soll – also bei Trackingstudien, Konzepttests oder Erhebungen, bei denen die Ergebnisse an Benchmarks gemessen werden. Wenn Marktanteile und die Positionierung eines Produkts in regelmäßigen Abständen erhoben werden, kann das Dashboard sinnvoll sein. Trends lassen sich einfach darstellen, aktuelle und historische Daten sind auf Knopfdruck verfügbar. So kann die Strategiearbeit optimal unterstützt werden.

JA zum Dashboard

NEIN zum Dashboard

- Große Datenmengen

- Kontinuierliche Erhebung

- Wiederholte Erhebung

- Kleine Datenmengen

- Ad hoc Studien

- Einmalige Erhebungen

 

Wir nutzen für das Hosting und die Erstellung unserer Kundendashboards unterschiedliche technische Lösungen und können so optimal jeder Kundenanforderung nachkommen. Wenn Sie denken, eine Dashboardlösung ist genau das richtige für Ihre Managementaufgabe, kontaktieren Sie uns gerne.


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